60+ aktiv für unser Dorf

Personen: Klaus Riedl / Christiane Eberle

Am Anfang stand eine Idee: Pensionisten könnten ihre Fähigkeiten, ihre Lebenserfahrung und ein paar Stunden ihrer Zeit zum Wohle der Allgemeinheit einsetzen. Einige Lingenauer Pensionisten nahmen das Wort Gemeinwohl ernst, gründeten die Initiative 60+ . Wo eine praktische Hand gebraucht wird, oder kleinere handwerkliche Arbeiten (z.B. ein Hochbeet für die VS) können unsere 60+ler angefragt werden.

Schlagworte: Generationen verbinden

Was lehrt uns die Geschichte über die Beteiligung von BürgerInnen?

  • Wenn die Gemeindekassen leer sind, freut sich die/der BürgermeisterIn besonders über Bürgerbeteiligung!
  • Durch ,,Engagiert-Sein‘‘ kam Unterstützung, Impulse
  • Pensionisten = hohes Potential in den Gemeinden; dieses Projekt kann von vielen anderen Gemeinde auch umgesetzt werden
  • Gemeindeverwaltung steht unterstützend zur Seite -> das ist entscheidend, weil Kosten entstehen
  • Durch ein Projekt entstehen vielfältige andere Projekte
  • Beteiligung lässt Kooperationen im Dorf entstehen = 60 + aktiv + Obst + Gartenbau + Volksschule
  • Sich im Ort beteiligen, um auch etwas dem Ort zurückzugeben!
  • Das Projekt hat im Ort Aufstehen erregt -> man hat sehr positiv darüber gesprochen!
  • Das Team entscheidet selber, welche Aufgaben sie übernehmen und was nicht!

Von welchen Wirkungen erzählt die Geschichte?

  • Von einer langen Liste und kein Geld zu 16 Engagierten mit vielen Projekten in Umsetzung & Planung
  • “Arbeit darf auch Spaß machen“
  • Entlastung der Gemeinde
  • Stärkt die Gemeinschaft
  • “etwas zurück geben“
  • Energie–“ein Sog“
  • neue Kooperationen

Von welchen Wendepunkten erzählt die Geschichte?

  • Pension
  • Kein Geld
  • Erstveranstaltung – 16 Menschen. Die bereit waren ihre Zeit zu investieren
  • Ein Projekt
  • Zusätzliche Ideen/neben dem Handwerk