…ein Abend, an dem Mitgestaltung im Mittelpunkt steht.
…ein Ort des Kennenlernens, des Austausches und der Inspiration.
…ein Treffpunkt für Menschen, die das Miteinander schätzen.
Die Lange Nacht der Partizipation (LaNaP) ist ein Abend in lockerer Atmosphäre an dem Partizipation – also das Mitgestalten – im Mittelpunkt steht. Man begegnet einander. Es wird begrüßt. Ein/e ExpertIn gibt Impulse. Einige sind ein wenig aufgeregt. Sie haben ihre Projekte, Initiativen und Geschichten des Mitgestaltens mitgebracht und stellen sich vor. Man hat die Wahl, trifft sich in kleinen Runden und hört zu.
Wie verläuft der rote Faden? Wer hat was mitgestaltet? Was waren die Knackpunkte? Was können wir daraus lernen? Es ergeben sich viele Fragen. Man tauscht sich aus und kann kaum glauben, wie schnell die Zeit vergeht. Es wartet eine zweite Runde. Wieder hat man die Wahl, welches Projekt man erkunden möchte.
Das Veranstaltungsformat „Lange Nacht der Partizipation“ wurde von Dr. Peter Egg in Tirol entwickelt und etabliert.
…klingt kompliziert, oder? Das ist nur was für Fachleute, die das studiert haben. Nein, ist es nicht!
Partizipation steht für „beteiligen“ oder auch „mitgestalten“ und betrifft jede Person, die etwas entscheidet, mitentscheidet oder jemanden mitentscheiden lässt.
Egal ob zu Hause, im Freundeskreis, bei der Arbeit, in der Schule oder im Verein, wer mitredet, wenn es etwas zu entscheiden gibt, partizipiert. Keine Familie, keine Firma, keine Beziehung gestaltet sich von selbst. Wo erlebst du Partizipation?
Personen/Organisation: aha Liechtenstein, Michael Schädler, jubel Jugendbeteiligung, Johannes Rinderer
Sechs Jugendliche aus Liechtenstein blickten im Projekt “backstage” hinter die Kulissen der Politik. Mit den fünf liechtensteinischen Regierungsmitgliedern führten sie Videointerviews. Das Projekt verknüpfte Medien und Politik und ermöglichte einen spannenden Zugang zum Thema Politik. Das Projekt gewann den interregionalen Jugendprojekt-Wettbewerb 2018. Mehr Infos: www.backstage.li
Schlagworte: Jugend, Politik
Personen/Organisation: Offene Jugendarbeit Lauterach, Viola Karg
Das Ergebnis einer großen Jugendbefragung in Lauterach bestätigt, dass sich Jugendliche bei Gemeindegestaltungsprozessen beteiligen möchten. Die OJA Lauterach organisierte auf Wunsch der Jugendlichen ein Speeddating, bei dem sich Jugendliche mit PolitikerInnen austauschen konnten und ein erstes Kennenlernen sowie eine Sensibilisierung für die jeweiligen Anliegen auf beiden Seiten stattfanden.
Schlagworte: Jugend, Politik
Personen/Organisation: Verein: mehr-demokatie! Vorarlberg, Amann Armin, Dr. Krainer Lukas
Vorbereitung und Einleitung eines Volksbegehrens zur Einführung der Persönlichkeitswahl auf der kommunalen Ebene und der Landesebene. Vorschlag präsentieren, Diskussion/Austausch, Partizipation und gemeinsame Schritte zur Umsetzung des Volksbegehrens festlegen, Durchführung gleichzeitig mit Landtagswahl 2019. Vorhandenes Beteiligungsinstrument bewusstmachen.
Schlagworte: Bildung, Demokratie
Personen/Organisation: Landwirtschaftskammer, DI Gumpinger Pamela, ARGE Österreich Schwarzmann Andrea, felderprojekte, Lubetz Kerstin
Die ARGE Bäuerinnen setzen sich für attraktive Lebens- und Arbeitsbedingungen für Bäuerinnen ein. Im Herbst 2018 planten und organisierten die ARGE Bäuerinnen eine Workshop Reihe für die Funktionärinnen und interessierte Bäuerinnen. Die Teilnehmerinnen beschäftigten sich mit aktuellen Themen der Bäuerinnenorganisation und kreierten neuen Ideen für den täglichen Einsatz.
Schlagworte: Umwelt, Natur, Regionalität, Kultur
Personen/Organisation: Vorarlberg Tourismus, Annemarie Felder, Elisa Polajner
Regionalität, Nachhaltigkeit, Gastfreundschaft und Vernetzung sind die Säulen der Vorarlberger Tourismusstrategie. Das Programm GVA unterstützt Betriebe darin, sich gemeinsam weiterzuentwickeln. Die 73 Mitglieder bringen ihre Themen ins Netzwerk ein. Fach-Workshops, ERFA-Treffen, GVA zu Gast, GVA Werkstatt und das jährliche Symposion ermöglichen bestmögliche Partizipation, Lernen und Vernetzung.
Schlagworte: Umwelt, Natur, Regionalität, Kultur
Personen/Organisation: Infoklick.ch, Markus Gander, Bern (Schweiz)
Die Stadt Bern möchte, dass neu in genossenschaftlichen Siedlungen die Partizipation der Bewohnerinnen und Bewohner gestärkt wird. Die Gesellschaftsgärtnerei ist ein einfaches und trotzdem neuartiges Projekt in der Deutschweiz, das mit einfachsten Mitteln die Mitwirkung und vor allem die Hilfe zur Selbsthilfe in Quartieren und Siedlungen fördert. Start wird heuer in www.wir-sind-stadtgarten.ch
Schlagworte: Umwelt, Natur, Regionalität, Kultur
Personen/Organisation: Ingrid Benedikt, Elisabeth Fasching
Bring und nimm: Unter diesem Motto kann man zu viel Gekochtes (sauber abgefüllt und beschriftet), essbare Geschenke, die man nicht mag, zu viel eingekaufte Lebensmittel, Ernteüberschüsse oder abgelaufene Lebensmittel, die aber noch genießbar sind, im „Offenen Kühlschrank“ abgeben. Der Kühlschrank steht in der Stadtbücherei und ist zu den Öffnungszeiten nutzbar.
Schlagworte: Umwelt, Natur, Regionalität, Kultur
Personen/Organisation: Günther – Verein für Anders als Bisher, Thomas Mathis, Dornbirn
Wir sind eine private Initiative (ca. 10 Personen im Kern), die sich zum Ziel gesetzt hat, Dornbirns öffentliche Flächen aufblühen und essbar werden zu lassen, sie ihrem Potenzial nach Stück für Stück in einen lebendigen und erlebbaren Ort für Dornbirns Bewohner- und BesucherInnen zu verwandeln und einen Beitrag zur Erhaltung der Insekten- und Vogelwelt zu leisten. Jede/r kann mithelfen und ernten.
Schlagworte: Umwelt, Natur, Regionalität, Kultur
Personen/Organisation: Gerrit Kremer, Essen (Deutschland)
Fußballfans auf der ganzen Welt können online in die Rolle des Teammanagers des Fußballvereins TC Freisenbruch 02 e.V. schlüpfen und von Aufstellung der 1. Mannschaft über Transfers, Finanzen, Eintritts-, Bier- und Bratwurstpreisen bei Heimspielen, Fanshop und vieles mehr entscheiden… www.dein-fussball.club
Schlagworte: Bürgerbeteiligung
Personen/Organisation: Spatial Services GmbH, Markus Kerschbaumer, Michaelnbach, Steyregg
Das Bürgercockpit ermöglicht digitale Bürgerbeteiligung und Vernetzung auf kommunaler Ebene. Gemeinden können ihre Bürgerinnen und Bürger mit dieser webbasierten Applikation in Entscheidungsprozesse einbinden und an der Entwicklung und Umsetzung kommunaler Projekte beteiligen. Das Werkzeug wurde in Steyregg und Michaelnbach in Oberösterreich erfolgreich getestet und eingesetzt.
Schlagworte: Bürgerbeteiligung
Personen/Organisation: Stefan Schartlmüller
Stefan Schartlmüller erzählt als Teil der Inititativgruppe etwas übers Unterschriften-sammeln für den BürgerInnen-Rat Grund und Boden und jetzt Landwirtschaft.
Schlagworte: Bürgerbeteiligung
Personen/Organisation: Projektwerft Lindau Einfluss auf die Dialog Kultur
Begeistert von der AOH-Bewegung und Haltung und konkret der Projektschmiede Vorarlberg wollten wir das Feld der Angebote in unseren Wohn- und Lebensort Lindau erweitern. Wir profitieren dabei sehr von der Erfahrung in Vorarlberg und haben die Stadtverwaltung Lindau als Partnerin gefunden, die darin die Chance die Atmosphäre und Qualität der Dialoge in der Stadt weiterzuentwickeln.
Schlagworte: Bürgerbeteiligung
Personen/Organisation: Freiwilligen Zentrum Augsburg, Ulrico Ackermann (D)
„change in“ist ein Jugendengagementprojekt und gibt es seit 2003. Anna Wirth, die inzwischen Soziale Arbeit studiert, hat als Schülerin und Mentorin selbst daran teilgenommen und wird über ihre Partizipation an diesem Projekt für ihren weiteren Lebensweg berichten.
Bei„Botschafter der Vielfalt“kommen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund bzw. Menschen aus verschiedenen Lebenswelten zusammen und lernen sich kennen. Das gemeinsame Erkennen und sich gegenseitig annehmen, die Herausforderungen des Alltags meistern und Augsburg als ein Zuhause zu sehen stehen im Vordergrund.
Mit einem Argumentationstraining gegen Stammtischparolen, interkultureller Sensibilisierung und Reflexion werden die BotschafterInnen gestärkt und werden motiviert eigene Ideen für die Stadtgesellschaft einzubringen.
Schlagworte: Kinder-& Jugendbeteiligung
Personen/Organisation: YEP Stimme der Jugend, Rebekka Dober
YEP ist eine Jugendorganisation und ein Sozialunternehmen. Unsere Mission: Mitsprache, Mitbestimmung und Mitgestaltung in den Alltag von allen Jugendlichen holen! Wir arbeiten im Policy Bereich, bieten Workshops/Projektcoaching für Jugendliche und setzen online und offline Partizipationsprozesse für Organisationen/Unternehmen/Institutionen auf. Wir schaffen reale Möglichkeiten für Partizipation!
Schlagworte: Kinder-& Jugendbeteiligung
Personen/Organisation: Heimo Boschert, Mörfelden-Walldorf /Rhein-Main-Region (D)
Das KJF versucht eine Brücke zwischen altersgerechten und interessensangemessenen Partizipationsformen und wirkungsvollen Strukturen mit Rede- und Antragsrecht in den kommunalen Gremien. Nach 15 Jahren gelebter Partizipation haben beide Seiten gelernt – Jugend und Politik.
Die Liste der Ergebnisse ist lang: MTB-Bike Park, Skatepark, Graffiti-Projekte, Spielplätze und Baumhäuser, EU-Projekt mit Dornbirn, Check da Kandidat, Partys etc.
Das Projekt berichtet über Erfahrungen, Probleme und Chancen.
Schlagworte: Kinder-& Jugendbeteiligung
Personen/Organisation: Jugendornbirn, Kerstin Lubetz
Drei Standbeine für Jugendbeteiligung: Klassensprechertreffen: Kompetenzen als Klassensprecher stärken und aktuelle Themen einbringen. Fachtagung: Vertiefung aktueller Themen, zu denen Jugendlichen mitreden und mitgestalten. Kompetenzfrühstück für Aufgeweckte: Jugendornbirn bringt im Medienhaus Jugendliche, Erwachsene und Experten zusammen um gemeinsam über aktuelle Themen zu diskutieren.
Schlagworte: Kinder-& Jugendbeteiligung
Personen/Organisation: Sozialausschuss Lech, Elisabeth Mascher
Drei Projektgruppen die vernetzt arbeiten. Erwachsene, die Rahmenbedingungen vorgeben und unterstützen, MittelschülerInnen die im Projektunterricht erste Pläne entwickeln und Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren, die die Pläne konkretisieren. Basierend auf einer umfassenden Befragung aller Jugendlichen zwischen 11 und 19 Jahren. Ziel ist es, dass sich Jung und Alt beim Bau des Platzes beteiligen.
Schlagworte: Kinder-& Jugendbeteiligung
Personen/Organisation: REGIO Bregenzerwald, Mag. Doris Simma
Ein Schwerpunkt unserer regionalen Zusammenarbeit über die REGIO liegt auf dem Sozialbereich. Ziel ist die Stärkung der Prävention für Familien und der Aufbau eines Bildungsnetzwerks. Bei der Erarbeitung der Ziele und Maßnahmen arbeiten über 400 BotschafterInnen mit, erfolgreich verstärkt wird der persönliche Dialog (AG, Konferenzen, Sitzungen) durch das Onlinetool \“Vorarlberg.Mitdenken.Online\“.
Schlagworte: Kinder-& Jugendbeteiligung
Personen/Organisation: Jugenddienst Meran, Verena Theiner
Der Kindergemeinderat Meran ist ein 2-sprachiges Gremium bestehend aus 48 demokratisch gewählten Kindern und Jugendlichen aus den Grund- und Mittelschulen, welche ein gemeinsames Ziel verfolgen: Anliegen vertreten, Meinungen äußern, kinder-und jugendgerechte Projekte diskutieren, erarbeiten und umsetzen. Die Kindergemeinderäte treffen sich 1x monatlich im Rats- oder Sitzungssaal der Gemeinde.
Schlagworte: Kinder-& Jugendbeteiligung
Personen/Organisation: aha Jugendinformation, Barbara Österle
aha plus ist ein Anerkennungssystem für Jugendliche, die sich ehrenamtlich engagieren. aha plus wurde in einem intensiven Beteiligungsprozess mit unterschiedlichen Stakeholdern entwickelt. Wir haben vor 2 Jahren von diesem Prozess in der LANAP berichtet. Jetzt möchten wir von unseren Erfahrungen und den Früchten dieses intensiven Prozesses erzählen.
Schlagworte: Kinder-& Jugendbeteiligung
Personen/Organisation: Rhomberg Gruppe, Mag.(FH) Moosbrugger Matthias
Als Einzelpersonen und als Unternehmen arbeiten wir vernetzt, also möglichst offen, vertrauensvoll, effizient, zeit- und ortsunabhängig miteinander – intern wie extern mit Kunden, Lieferanten und Partnern. Kurz: Wir kollaborieren! Mittel zum Zweck ist für uns die Collaboration Plattform. Die Plattform bietet uns den optimalen, strukturierten Rahmen dafür. Sie führt alle bisherigen Kommunikationskanäle zusammen, fördert so den freien Austausch und kanalisiert das Wissen. Außerdem unterstützt sie jeden Einzelnen genauso wie die Organisation als Ganzes dabei, Verantwortung sowie Eigeninitiative zu übernehmen und sich ständig weiterzuentwickeln.
Schlagworte: Zusammenleben
Personen/Organisation: Stadt Dornbirn, Elisabeth Planinger MSc
Unterschiedliche, aufeinander aufbauende Methoden: Ist-Stand-Analyse Onlinebefragung Fokusgruppen Bürgerbeteiligung +200 Personen in irgendeiner Weise beteiligt. Neuausrichtung Integration als Querschnittaufgabe und Steuerung entlang von Wirkungszielen, Qualitätssicherung, Wirkungsdokumentation. Gesamtstrategie, operativ umsetzbare Ziele. Jährl Maßnahmenplan
Schlagworte: Zusammenleben
Personen/Organisation: OJAD
Mädchen sollen in ihren Lebenswelten wahrgenommen werden, bei ihrer Entwicklung zur Selbstständigkeit und zum Selbstbewusstsein begleitet und Kompetenzen sichtbar gemacht werden. Ziel ist es, dass Mädchen* unabhängig von Genderzuschreibungen ihr Leben entsprechend ihren Fähigkeiten selbstbestimmt gestalten können. Dabei wird (digitale) Partizipation und Eigenverantwortung groß geschrieben.
Schlagworte: Zusammenleben
Personen: Stabsstelle der Staatsrätin für Zivilgesellschaft, Hannes Wezel
Das Programm Nachbarschaftsgespräche ist ein aufsuchendes, sozialräumliches Beteiligungsformat, das in Baden Württemberg seit 2017 gefördert wird. Sowohl im ländlichen Raum wie in Stadtteilen von Großstädten, bringt es die Menschen zusammen. Zufallsauswahl und eine konsequente Politik des Gehört Werdens sind die Qualitätsmerkmale des Formats.
Schlagworte: Zusammenleben
Personen: Verein OstSinn – Raum für mehr |Katja Breitenmoser und Stefan Tittmann
In den Zukunftskafis bringen Gemeinden die Generationen an einen Tisch. Sie diskutieren gemeinsam, was in der Gemeinde bereits gelingt und wo es Verbesserungspotential gibt für das Zusammenleben. Daraus leiten sie Handlungsfelder ab und entwickeln Projektideen, die priorisiert werden. In einer zweiten Phase bilden sich Projektteams für 3-4 Projekte, die konkret umgesetzt werden.
Schlagworte: Generationen verbinden
Von welchen Wirkungen erzählt die Geschichte?
Personen: Philip Krassnitzer, Brigitte Noack | stadtland
Die Gemeinde Gaschurn beschreitet den Weg zur Aufwertung der Dorfmitte zusammen mit der Bevölkerung und startete den Beteiligungsprozess „Begegnungsort Gaschurn 2020“. Der Planungsprozess wird zur Dialogplattform: PlanerInnen, EntscheidungsträgerInnen und Bevölkerung agieren miteinander und auf Augenhöhe. Das Wissen der Bevölkerung, der „lokalen Expertinnen und Experten“, fließt dabei in die Planungen ein. Verschiedene Beteiligungsformate sorgen dafür, dass viele Bürger und Bürgerinnen miteinbezogen werden.
Schlagworte: Raumentwicklung
Was lehrt uns die Geschichte über die Beteiligung von BürgerInnen?
Aus anfänglichen Zurückhaltung/Vorbehalten folgen Mitarbeit/Mitwirkungen
Zustimmung/Begeisterung (Berücksichtigung der Ideen!)
Von welchen Wirkungen erzählt die Geschichte?
Wirkung: „Positive Spirale nach oben mit Teilschritten“
Personen: Markus Gander
GenerActions ist ein Projekt, das die Generationen zusammenbringt. Junge Ideen und Projekte werden mit dem Erfahrungsschatz der älteren Generationen vernetzt und umgekehrt. So entstehen neue, bereichernde und gegenseitig unterstützende Netzwerke.
Das Generationenprojekt wird bereits erfolgreich umgesetzt in Basel, Luzern und Solothurn sowie in der Romandie.
Das Projekt startete in Zürich vor 6 Jahren und verbreitet sich seitdem in der ganzen Schweiz. Senioren helfen Jugendlichen sich zu engagieren und an gesellschaftlichen Prozessen zu partizipieren.
Schlagworte: Generationen verbinden
Von welchen Wirkungen erzählt die Geschichte?
Personen: Amt der Stadt Dornbirn, Ulrike Unterthurner und Lydia Etzlstorfer
Die Stadt Dornbirn wurde vom Büro für Zukunftsfragen eingeladen, mit den Städten Glasgow und Göteborg an einem EU-Projektes teizunehmen. In jeder dieser Städte wurden im vergangenen Jahr ein sog. „Learning Villages“ durchgeführt, bei denen BürgerInnen gemeinsam mit Verwaltung und Politik an einem jeweils konkreten Thema arbeiteten.
Bei der LaNaP möchten Ulrike Unterthurner und Lydia Etzlstorfer vorstellen, was sich beim Learning Village in Dornbirn im November 2016 zum Thema „Wie gelingt ein gutes Zusammenleben“ alles ereignet hat, wie dabei das aktuelle Format „Projektwerkstatt Dornbirn“ entstand und was diese Form der Beteiligungskultur bewirkt.
Schlagworte: Bürgerbeteiligung, Stadt, Bürgerengagement, Learning Village
Von welchen Wirkungen erzählt die Geschichte?
Brennende Zukunftsfragen (soziale+ wirtschaftliche Unsicherheit)
Sozialkapital= Learning Village
Personen: Vorarlberg Tourismus, Annemarie Felder und Miriam Berkmann
Bestehende Strukturen minimieren oft die notwendige Agilität und Flexibilität, die in MitarbeiterInnen steckt. Wie gelingt es, Selbstverantwortung zu fördern, internes Wissen zu nutzen, Potenziale aufzuzeigen und Vernetzung und Kooperation bestmöglich zu fördern? Nach dem Ansatz der Holakratie wollen wir die partizipative Zusammenarbeit innen und außen bestmöglich fördern.
Schlagworte: Offen
Was lehrt uns die Geschichte über die Beteiligung von BürgerInnen?
Von welchen Wendepunkten erzählt die Geschichte?
Personen: FHV PPE / Martin Dobler
In Zusammenarbeit mit der illwerke vkw entwickelt das Projekt neue, BürgerInnen-freundliche Mobilitätskonzepte an der Schnittstelle zwischen öffentlichem Nahverkehr und E-Mobiliät. Unter Einbeziehung von BürgernInnen wird das Potential neuer Geschäftsmodelle für Mobilität abgeklärt. Ganz speziell werden neue Technologien wie selbstfahrende Autos und deren Akzeptanz in der Bevölkerung untersucht.
Schlagworte: Mobilität
Was lehrt uns die Geschichte über die Beteiligung von BürgerInnen?
Von welchen Wirkungen erzählt die Geschichte?
Von welchen Wendepunkten erzählt die Geschichte?
Personen: Michael Wieser
Mit.Einander.at ist eine Plattform wo Menschen mit tollen Ideen geholfen wird diese Idee bekannt zu machen und die nötigen finanziellen Mittel zusammen zu bekommen. Es gehen nur soziale, kulturelle oder sportliche Projekte von Vereinen oder Organisationen aus dem Ländle.
Schlagworte: Crowdfunding
Von welchen Wirkungen erzählt die Geschichte?
Von welchen Wendepunkten erzählt die Geschichte?
Personen: Caritas Vorarlberg, Nicole Kanter und Jugendbotschafterinnen
Kinder größer darstellen, als sie in Wirklichkeit sind – das erschien uns eine brillante Möglichkeit, Erwachsene auf die Nichteinhaltung der UN-Kinderrechte weltweit aufmerksam zu machen. So bauten wir „10 Riesenkinder“, die die 10 Grundrechte der Kinderrechtskonvention repräsentieren. Die 2,7m-Figuren sollen an öffentlichen Plätzen, Museen und Schulen auf das Thema Kinderrechte aufmerksam machen.
Schlagworte: Partizipation im öffentlichen Raum
Was lehrt uns die Geschichte über die Beteiligung von BürgerInnen?
Verfüge über eine Idee und glaube an das Ziel!
Personen: Stefan Schartlmüller, Florian Sturm
Rund 15 DiY-Demo?krAtie-Repaircafes haben seit Ende 2014 stattgefunden. Das Anliegen ist es, mit einem einfachen Format Menschen für neue Formen des gemeinsamen Gestaltens & Entscheidens zu inspirieren & gleichzeitig den politischen Status-Quo zu hinterfragen.
Schlagworte: Politische Partizipation
Von welchen Wirkungen erzählt die Geschichte?
Von welchen Wendepunkten erzählt die Geschichte?
Personen: Mag. Armin Staffler, Politologe und Theaterpädagoge | wikopreventk GmbH
Das Land Tirol hat bei „Mach mit! Es geht um uns!“ Menschen mit Behinderung, Lernschwierigkeiten oder psychischen Erkrankungen in den Gesetzwerdungsprozess zur Erarbeitung eines neuen Landesgesetzes eingebunden. Mit Hilfe des Forumtheaters wurden bei 20 Aufführungen Vorschläge, Anliegen und Wünsche sichtbar gemacht. Das Publikum – Betroffene, Angehörige, Interessierte – bezog Stellung und brachte sich aktiv ein. Die Ergebnisse flossen in den vorliegenden Gesetzesentwurf ein.
Schlagworte: Politische Partizipation
Was lehrt uns die Geschichte über die Beteiligung von BürgerInnen?
Von welchen Wirkungen erzählt die Geschichte?
Von welchen Wendepunkten erzählt die Geschichte?
Personen: „mehr-demokratie! vorarlberg“ / Armin Amann
Durchführung von öffentlichen Veranstaltungen zum Thema Bürgerbeteiligung und Direkte Demokratie auf kommunaler Ebene. Verbesserungsvorschläge für das Gemeindegesetz ausgearbeitet und als Petitionen beim Landtag eingereicht.
Schlagworte: Politische Partizipation
Personen: Klaus Riedl / Christiane Eberle
Am Anfang stand eine Idee: Pensionisten könnten ihre Fähigkeiten, ihre Lebenserfahrung und ein paar Stunden ihrer Zeit zum Wohle der Allgemeinheit einsetzen. Einige Lingenauer Pensionisten nahmen das Wort Gemeinwohl ernst, gründeten die Initiative 60+ . Wo eine praktische Hand gebraucht wird, oder kleinere handwerkliche Arbeiten (z.B. ein Hochbeet für die VS) können unsere 60+ler angefragt werden.
Schlagworte: Generationen verbinden
Was lehrt uns die Geschichte über die Beteiligung von BürgerInnen?
Von welchen Wirkungen erzählt die Geschichte?
Von welchen Wendepunkten erzählt die Geschichte?
Person: JugenDornbirn, Kerstin Lubetz und Projektkernteam
Mit dem jährlich stattfindenden KlassensprecherInnen-Treffen im Herbst und der SchülerInnen-Fachtagung im Frühjahr schafft JugenDornbirn eine kontinuierliche Struktur in der Jugendbeteiligung. Zum letztjährigen Jahresschwerpunkt „generationen miteinander“ organisierten junge und ältere Menschen gemeinsam zwei Generationen-Cafés. Auf der SCHAU! wurden Gesprächsinseln mit Impulsfragen angeboten.
Schlagworte: Generationen verbinden
Von welchen Wirkungen erzählt die Geschichte?
Ziel: Generationen miteinander zusammen bringen und zum gegenseitigen Austausch abregen
Von welchen Wendepunkten erzählt die Geschichte?
Personen: Planungsteam stadtland und Frau Sturn| Brigitte Noack und Markus Rudigier , Auftraggeber Stand Montafon
Im regionalen Spiel- und Freiraumkonzept fand Beteiligung in acht Gemeinden lokal (Vorderes Montafon) gebündelt an einem Tag statt, in den SPIELRAUM-CAMPS. Die Ergebnisse aus Streifzügen mit Volksschule, offenen Cafés, Begehungen und Arbeitsgruppentreffen wurden im Ideenspeicher gesammelt. Die Jugendbeteiligung fand in einem eigenen Format statt. Regional begleitete eine Kerngruppe den Prozess.
Schlagworte: Kinder-& Jugendbeteiligung
Was lehrt uns die Geschichte über die Beteiligung von BürgerInnen?
„Bürger sind direkt gierig, gefragt zu werden! ‘‘
Von welchen Wendepunkten erzählt die Geschichte?
Personen: Gemeinde Sulzberg, Annemarie Felder, Daniela Milovanovic
Was ist eine gute Zukunft? Was brauchen wir für ein gutes Leben in Sulzberg? 2010 fand in Sulzberg der erste Jugendrat statt. Die Jugendlichen präsentierten ihre Ergebnisse in einem Bürgercafé. Was daraus alles entstanden ist, wie sich der rote Faden der Beteiligung weiter zieht, 2013 der zweite und 2016 der dritte Jugendrat stattfand, erfahren Sie in diesem Workshop.
Schlagworte: Kinder-& Jugendbeteiligung
Was lehrt uns die Geschichte über die Beteiligung von BürgerInnen?
Von welchen Wirkungen erzählt die Geschichte?
Von welchen Wendepunkten erzählt die Geschichte?
Person: Offene Jugendarbeit Schaan, Julian Ribaux und Jugendliche
Im Ursprungsprojekt waren Gemindevertreter mit Jugendlichen und Jugendarbeitern im Projektteam. So wurden fehlende Freiräume/Verständnis für Jgdl. in FL erkannt. Die 8 Jugendlichen suchen nun in Zusammenarbeit mit der Gemeinde nach geeigneten Räumlichkeiten für autonome Jugendräume. Ziele: Selbstständig gestaltete Plattform bieten für Jgdl. und Verantwortung übernehmen für einen Ort nur für Jgdl.
Schlagworte: Kinder-& Jugendbeteiligung
Was lehrt uns die Geschichte über die Beteiligung von BürgerInnen?
Von welchen Wirkungen erzählt die Geschichte?
Die Chance bekommen, selbst etwas zu gestalten, wenige.
Wirkung auf die leerstehenden Gebäude wird genutzt.
Netzwerk wird genutzt für professionelle Hilfe, wird es in Gang gesetzt.
Von welchen Wendepunkten erzählt die Geschichte?
Personen: Martina Ott, Katharina Meusburger
Interessieren sich Vorarlberger Jugendliche für Politik? Wie ist ihre Haltung gegenüber demokratischen Werten? Was meinen sie zum Zusammenleben mit Menschen aus anderen Kulturen? Mit diesen und ähnlichen Fragen befasst sich eine aktuelle Studie der PH Vorarlberg, die 2016 im Auftrag der Vorarlberger Landesregierung durchgeführt wurde. Die Ergebnisse können in 2 Workshops diskutiert werden.
Schlagworte: Kinder-& Jugendbeteiligung
Person: Florian Kleber
Gruppe Jugendlicher aus dem Bregenzerwald die sich gemeinsam für eine neue Ausgehmöglichkeit in der Region Bregenzerwald einsetzen. Ohne finanzielle Unterstützung, jedoch mit vielen kreativen Ideen die die Talente der Jugendlichen hervorbringen.
Schlagworte: Kinder-& Jugendbeteiligung
Was lehrt uns die Geschichte über die Beteiligung von BürgerInnen?
Von welchen Wirkungen erzählt die Geschichte?
Von welchen Wendepunkten erzählt die Geschichte?
Personen: Landeshauptstadt Bregenz/Simone Hiller
Im Rahmen verschiedener Projekte werden Kinder an Prozessen beteiligt. So zum Beispiel beim Kindercafé, bei welchem sie in der Rolle der/des Gastgeberin(s) als auch der Spielleitung in ihrer Funktion gestärkt werden und Verantwortung übernehmen. Als KinderreporterInnen erkunden sie ihr Stadtviertel und veröffentlichen ihre Artikel in Stadtzeitungen. In Schulprojekten gestalten sie ihre Schule mit.
Schlagworte: Kinder-&Jugendbeteiligung
Was lehrt uns die Geschichte über die Beteiligung von BürgerInnen?
Von welchen Wirkungen erzählt die Geschichte?
Personen: Sabine Natter-Müller, Amt der Stadt Dornbirn
Wöchentlich findet im Rathaus am Montag von 16.00 bis 17.00 Uhr für Kinder eine Sprechstunde statt. Die Kinder bringen ihre Vorschläge zur Verbesserung ihrer Lebenswelt vor. Ein Team bespricht im Anschluss die Anliegen und nach Möglichkeit werden diese sehr rasch umgesetzt.
Schlagworte: Kinder-&Jugendbeteiligung
Was lehrt uns die Geschichte über die Beteiligung von BürgerInnen?
Von welchen Wirkungen erzählt die Geschichte?
Von welchen Wendepunkten erzählt die Geschichte?
Person: Nicole Manser
Das landesweite Anerkennungssystem für engagierte Jugendliche wird gemeinsam mit Jugendlichen und Organisationen entwickelt. Diese Gruppen sind in unterschiedlichen Bereichen des Entwicklungsprozesses engagiert, etwa bei der Definition der Funktionalitäten des Tools, deren Erprobung und Verbreitung. Die Jugendlichen sammeln darüber hinaus Ideen für Engagementmöglichkeiten und Anerkennungen.
Schlagworte: Kinder-&Jugendbeteiligung
Was lehrt uns die Geschichte über die Beteiligung von BürgerInnen?
Von welchen Wirkungen erzählt die Geschichte?
Von welchen Wendepunkten erzählt die Geschichte?
Personen: Ralf Engelmann
Das Jugendforum Montafon ist das erste Jugendparlament in Vorarlberg und setzt sich für die Interessen und Rechte von jungen Menschen im Montafon ein. Mit der Einrichtung des Jugendforum Montafon kann eine konkrete Form der Mitbestimmung geschaffen werden, die unserer Jugend im Montafon die Möglichkeit gibt, die kommunalen Belange der Jugend aktiv im Stand Montafon mitzugestalten.
Schlagworte: Kinder-&Jugendbeteiligung
Was lehrt uns die Geschichte über die Beteiligung von BürgerInnen?
Von welchen Wirkungen erzählt die Geschichte?
Von welchen Wendepunkten erzählt die Geschichte?
Personen: Offene Jugendarbeit Lauterach/Marktgemeinde Lauterach/Mag. (FH) Simon Kresser
Die Offene Jugendarbeit Lauterach führte von März bis Juni 2016 im Auftrag der Gemeinde bzw. des Jugendausschusses einen groß angelegten Befragungsprozess durch. Dadurch soll eine zukunftsorientierte Jugendarbeit in Lauterach gewährleistet werden, die den Bedürfnissen der Jugendlichen entspricht. Über 200 Jugendliche und 100 erwachsene Stakeholder wurden dazu befragt.
Schlagworte: Kinder-&Jugendbeteiligung
Von welchen Wendepunkten erzählt die Geschichte?
Tunnelblick? Lange im Bereich
Personen: Stabsstelle der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung Baden Württemberg: Uldich Arndt, Fabian Reidinger, Veronika Kienzle, Hannes Wezel
Ankommen in Deutschland bedeutet, ein Zusammenleben vor Ort neu zu organisieren. Flüchtlingsdialoge und Integrationsprojekte mit Flüchtlingen und Bürgern helfen dabei und können Sorgen und Ängsten entgegenwirken. Auf dieser Website finden Kommunalpolitiker, Bürgermeisterinnen, ehrenamtliche Helfer gute Beispiele, Ideen und praktische Hilfen wie die Integration von Flüchtlingen gelingen kann.
Schlagworte: Asyl / Flucht
Von welchen Wirkungen erzählt die Geschichte?
Beteiligung muss eine Systematik haben, damit sie sich entfalten kann!
Konflikt am Stuttgart 21
Konfliktfeld Politik – Beteiligung
Professionalisierung
Personen: Freiwilligen-Zentrum Augsburg Gabriele Opas und Sibylle Riehle
Es gibt über 80 Patenschaften entweden1:1 und Patenschaften in kleineren Projekten, vorbereitet und ausgebildet und begleitet durch eine Koordinatorin. Die Jugendlichen werden da abgeholt, wo sie stehen, mit Akzeptanz und Annahme,durch gemeinsame Gestaltung der Freizeit und Begleitung im Alltag bilden die Paten eine Brücke in unsere Gesellschaft und das ist sehr wichtig für die Jugendlichen.
Schlagworte: Asyl / Flucht
Personen: Gymnasium Bludenz: Jürgen Schacherl (Lehrer),Marie Königbaur (Schülerin)
Weniger reden, mehr tun. So sagt man. Aber was, wenn mehr tun bedeutet, mehr zu reden? Wenn mehr reden einen befähigt, mehr zu tun? Das ist die Prämisse unseres Projekts, das darauf abzielt, in Sprachkursen durch Gleichaltrige jungen unbegleiteten Asylsuchenden einen Platz in einer neuen Gesellschaft zu bieten. Weit mehr als Sprachkurse, sind unsere Treffen ein Forum für interkulturellen Dialog.
Schlagworte: Asyl/Flucht
Was lehrt uns die Geschichte über die Beteiligung von BürgerInnen?
Von welchen Wirkungen erzählt die Geschichte?
Von welchen Wendepunkten erzählt die Geschichte?
Personen: Offene Jugendarbeit Dornbirn
Welcome.Zu.Flucht ist eine projektorientierte Zusammenarbeit zwischen Einrichtungen der OJA Vorarlberg – initiiert von der Offenen Jugendarbeit Dornbirn. Bei Welcome.Zu.Flucht werden Begegnungsräume für Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrung geschaffen, mit dem Ziel, gegenseitige Vorurteile abzubauen.
Schlagworte: Asyl/Flucht
Was lehrt uns die Geschichte über die Beteiligung von BürgerInnen?
Von welchen Wirkungen erzählt die Geschichte?
Person: Markus Gander
Jugendliche verschiedenster Herkunft, beiderlei Geschlechts, unterschiedlichen Alters und differenter Bildung werden mit Jugend Mit Wirkung in Prozesse und Entscheidungen im Gemeinwesen miteinbezogen und befähigt, Veränderungen mit zu tragen. Durch Ermutigung und Bevollmächtigung können Aufgaben und Verantwortung in Bezug auf Entscheidungen, die die Jugendlichen direkt betreffen, übernommen werden
Schlagworte: Jugend, Gemeinde, Generationen, Kompetenzen, Förderung, Umsetzung
Personen: Magdalena Meusburger, Falko Wilms, Markus Ilg
An der FH Vorarlberg wird der Studiengang Internationale Betriebswirtschaft neu konzipiert. In einem Art-of-Hosting Prozess wurden systematisch relevante Stakeholder in den Prozess involviert und am 24.9.2014 in der zentralen Veranstaltung (70 Personen) gemeinsam am neuen Studienplan gearbeitet. Das Entwicklungsteam hat die Ergebnisse des partizipativen Prozesses aufgenommen, reflektiert und daraus ein innovatives Studium konzipiert. Im Herbst 2015 startet die FH Vorarlberg mit dem gemeinschaftlich entwickelten Programm.
Schlagworte: Weiterentwicklung, Bachelorstudiengang, Partizipativer Prozess
Person: Michael Mäser
In Nenzing wurde 2012/13 ein Kreisverkehr errichtet. Bei der Gestaltung der Verkehrsfläche ging die Gemeinde neue Wege: Lehrlinge wurden aufgerufen, ihre Ideen einzubringen. Diesen einjährigen kreativen Prozess begleitete der Künstler Marbod Fritsch. Eine Jury kürte aus den Vorschlägen ein Siegerprojekt, das im Sommer 2014 von den Jugendlichen umgesetzt wurde.
Schlagworte: Lehrlinge, Jugend, Verkehrsflächen, Kreativität, Kunst
Person: Marie Schübl
Die Gestaltung von Programmen wird prinzipiell partizipativ gehandhabt. (Partys, Workshops, Raumgestaltung,…) Aktuelles Beispiel für gelebte Partizipation ist die Umstellung der Öffnungszeiten aufgrund von Umfrageergebnissen bei den Besucher*innen. Die Ideen für Projekte entstehen im Jugendteam oder im offen Café-Betrieb und werden von Jungendlichen und Mitarbeiter*innen gemeinsam durchgeführt.
Schlagworte: Verein Offene Jugendarbeit Feldkirch
Person: Monika Valentin
Junge Menschen im Montafon fordern mehr Mitspracherecht auf Gemeindeebene. Das Jugendteam Schruns trifft sich regelmäßig und führt Projekte durch. In Vandans und St. Gallenkirch engagierten sich junge Menschen für einen Jugendpark. Im Silbertal fand ein erster Dialog zwischen jungen Menschen und dem Bürgermeister bei Grill&Chill statt. Nun wollen Jugendliche auch beim Stand Montafon mitreden.
Schlagworte :Jugend, Gemeinde, Mitentscheiden, regionaler Verband
Person: Amanda Ruf
Die Besucherinnen des Mädchenzentrums, die Klientinnen der Mädchenberatung und die mitwirkenden Jugendlichen der Fachstelle Gender des Vereins Amazone gestalten als Expertinnen und Experten ihrer Lebenswelt die Arbeit des Vereins Amazone wie das Gestalten der Räume, Inhalte und Angebote des Mädchenzentrums, der Mädchenberatung und der Fachstelle Gender wesentlich mit. Die Jugendlichen Peers haben über die Jahre hinweg Möglichkeiten erarbeitet, wie die Mitbestimmung im Verein nachhaltig abgesichert werden kann. Diese Möglichkeiten möchten wir gerne vorstellen.
Schlagworte: Mitbestimmung, Mädchenbeteiligung, Mädchenberatung, Gender
Person: Carolina Fleisch
Als Jugendinformationszentrum (JIZ) sehen wir Jugendliche als unsere Dialoggruppe. Wir streben eine wechselseitige Kommunikation an, die uns einerseits Impulse für unsere Arbeit gibt, andererseits aber auch Auswirkung darauf hat. Wir laden Jugendliche zur aktiven Mitgestaltung und Mitbestimmung im JIZ ein und geben als MitarbeiterInnen bewusst einen Teil unserer Einflussmöglichkeiten an die Jugendlichen ab. Jugendliche mischen in verschiedenen Teams von aha und 360 mit. 2006 kam das Thema Partizipation ins Rollen und hat sich seither stetig weiter entwickelt.
Schlagworte: Jugend, Peer to peer
Person: Lukas Josef Spitaler
LehrerInnen erweitern die Schule durch einen Begegnungsraum. In Zusammenarbeit mit dem örtlichen Jugenddienst wird Raum in der Schule gepachtet. Es entsteht eine veränderte Verantwortungsstruktur. Nun sollen eine italienischsprachige Berufsschule in die direkte Nachbarschaft der deutschsprachigen Schule verlegt und Werkstätten gemeinschaftlich genutzt werden. Diese in Südtirol ungewohnte sprachgruppen- und kulturübergreifende Zusammenführung wollen wir begleiten und mitgestalten, um das friedliche Zusammenleben an der Schule spürbar werden zu lassen.
Schlagworte: Schule, Sprache, Kultur, Zusammenleben
Person: Sebastian Mischitz
Auf den regelmäßig stattfindenden Mitbestimmungstreffen im Jugendzentrum Vismut der Offenen Jugendarbeit Dornbirn bringen junge Menschen ihre Ideen ein und gestalten das Jugendkulturprogramm im Kulturcafé Schlachthaus. Sowohl für Rock-Konzerte und Rap-Battles als auch für Elektronikpartys, Breakdance-Trainings, Graffiti-Workshops und vieles mehr ist Platz im Kulturcafé Schlachthaus.
Schlagworte: Jugendkultur, Programmgestaltung, Jugendzentrum Vismut, Kulturcafé Schlachthaus, Jugendhaus Arena
Person: Simon Kresser
Rund um das Thema “Zusammenleben im Öffentlichen Raum” wurde, in einer Kooperation der Offenen Jugendarbeit, des Mobilen Hilfdienstes, des Elternvereins, des Infantibus Familientreff, dem Verein okay.zusammen leben und des Sozialamtes der Gemeinde, im Oktober 2014 der Lauteracher Bänkletag veranstaltet. Der übergenerationelle Austausch über die Nutzung der öffentlichen Flächen und der Spaß am gemeinsamen Austausch standen im Vordergrund. Im Laufe des Nachmittags bauten unterschiedlichste Menschen miteinander zehn mobile Bänkle und platzierten diese im Gemeindegebiet. Die Bänkle sind nach wie vor mobil und bieten die Möglichkeit, zu rasten, innezuhalten und sich zu unterhalten.
Schlagworte: Öffentlicher Raum, Zusammenleben
Person: Cornelia Linder
Kinder werden gefragt, ihre Beteiligung an ihrem Lebensumfeld, in dem Fall Schule ist gewünscht! Es werden Klassenräte abgehalten und ein Schulrat im Konferenzzimmer folgt, wo die Kinder die Informationen, Wünsche und Ideen für eine noch besser spielbare grosse Pause im Schulhof mitteilen. Die Sicht der Kinder wird in die Mitte gerückt und alle helfen zusammen, den Schulhof zu gestalten!
Schlagworte: Volksschule
Person: Karin Feurstein, Wolfgang Seidel
Im Rahmen von Probier amol können Teilnehmende Aspekte zukunftsfähiger Lebensstile in den Bereichen Ernährung und Mobilität entwickeln und ausprobieren. Gemeinsam mit Freunden, Vereins- oder Arbeitskollegen werden Alltagsroutinen verändert und „klimafreundlicher“ gestaltet. Dabei stehen das gemeinsame Ausprobieren, voneinander lernen und Reflektieren im Vordergrund.
Schlagworte: Lebensstil, Ernährung, Mobilität, Energieautonomie, Vereine, Unternehmen, Experimente, Ausprobieren
Person: Carmen Feuchtner (Welt der KInder), Cornelia Linder
Ausgehend von der Perspektive der Kinder wollen wir aufzeigen, welche Zugänge eine Kultur des Willkommens stärken. Und damit sichtbar machen: Wer sich willkommen fühlt kann ankommen, mitwirken und wiederum zu einem guten Miteinander beitragen. Die Erfahrungen der Kinder, die sich zeichnerisch und schriftlich beteiligen schlagen eine Brücke zu den Erfahrungen der Eltern, die sich mit ihrem Hintergrund des Ankommens oder Verwurzelt seins ebenfalls beteiligen können.
Schlagworte: Kinder, Schule, Willkommenskultur, Miteinander
Person: Angelika Rusch
Nachricht :Vorstellen erfolgreicher Projekte und Initiativen der letzten Jahre – wie Jugendstadtplan, Präsenz in der Junge Halle, Projekteinreichblatt, KlassensprecherInnen-Treffen, Fachtagung mit KlassensprecherInnen, Wahlen sind keine Tiere und Demokratieteam. Alle Projekte wurden mit Jugendlichen geplant, vorbereitet und durchgeführt.
Schlagworte: Jugend, Schule
Person: Martha Caballero
Die Kinder der VS Götzis bzw. des Kindergartens Blattur brauchen ganzjährig Spiel und Bewegungsflächen. Die Schulwiese soll umgestaltet und ganzjährig nutzbar werden. Die Planung erfolgte, auf Basis eines mit Kindern erstellten Modells, durch die Landschaftsplanerin Sylvia Spiegel Hutter, dem Ökologie Institut und dem Kollegium. Einige Sponsoren wurden bereits gefunden (z.B. Fa. Rotanso, Baufirma Wilhelm & Mayer), weitere werden gesucht. Partizipiert sind Kinder, Eltern, Sponsoren, Jugendliche, Gemeinde (Bauhof), Lehrpersonen und der Kindergarten.
Schlagworte: Schule, Bewegungsraum, Kinderbeteiligung
Person: Claudia Kutzer
Die Entstehung der SÖPPS war ein Muss für die Gründungsmitglieder, da wir als Studierende stets aufgefordert wurden, das System und die Gesellschaft kritische zu hinterfragen, jedoch kein Experimentierfeld hatten. Die Gruppe ging an die Öffentlichkeit um Themen anzusprechen und zu informieren. Der Höhepunkt war mit Sicherheit die „March against Monsanto“-Demo im letzten Jahr.
Schlagworte: Studentenplattform, Fachhochschule, Demonstration
Person: Dr. Peter Egg
Kinder werden häufig in die Position von Minderheiten gedrängt. Sie haben kein gesetzlich eindeutig formuliertes Recht, an öffentlichen Angelegenheiten mitzuwirken und diese mitzugestalten. Es fehlt an Selbstverantwortungs- und Teilhabemöglichkeiten. Kinder müssen die Vertretung ihrer Interessen den Erwachsenen überlassen. Dr. Peter Egg ist und das Portal mitbestimmung.cc setzen Impulse für mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten für junge Menschen. Unter anderem wurde dabei die Lange Nacht der Partizipation erfunden.
Schlagworte: Mitbestimmung, Tirol, Lange Nacht der Partizipation
Person: Martin Hollinetz
Willkommen bei OTELO,dem Offenen Technologielabor! OTELO lebt von der Idee, Menschen einen offenen Raum für kreative und technische Aktivitäten zu ermöglichen. Es muss nichts Funktionierendes oder Verwertbares entstehen – so lautet die Grundphilosophie. OTELO geht es um die wertschätzende Anerkennung persönlicher Potentiale und die freie Entfaltung eben dieser. Ein etwaiges Münden dieser Prozesse entweder in der selbstständigen Kreativwirtschaft oder in der „Community Production“ im Sinne einer Selbstermächtigung wird bewusst offen gelassen.
Schlagworte: Kreativität, Raum, Potenziale
Person: Armin Amann
Wir stellen in Österreich ein Totalversagen des politischen Systems fest. Nur ein grundlegender Systemwechsel, bei dem das Recht vom Volke ausgeht, kann hier noch helfen. Unser Lösungsansatz: Direkte Demokratie nach dem Vorbild der Schweiz. Die Wissenschaft belegt es und die Praxis beweist es: Direkte Demokratie ist gut für das Land und seine Wirtschaft und damit gut für das Wohl des Volkes!
Schlagworte: direkte Demokratie, Gemeinde
Person: Dr. MMag. Vogler
Ziel des Projekts ist es, herauszufinden, wie die Stadt Dornbirn ihre Kommunikation mit Jugendlichen in Dornbirn verbessern kann. Dazu wurden über 100 Jugendliche unterschiedlichen Alters, verschiedenster Herkunft und Bildung sowie alle relevanten Leistungsträger der Stadt über Einzelgespräche und Fokusgruppen in einer Situationsanalyse befragt und bei der Lösungsfindung eingebunden.
Schlagworte : Jugend, Kommunikation, Jugendbeteiligung, Stadt Dornbirn
Personen: Richard Steiner (Werkstatt-West), Florian Oberforcher (inszemo Erlebnisgeschichten)
Eine zufällige Begegnung und eine Portion Neugier werden zur Initialzündung für ein Nachbarschaftsfest. Die Idee macht die Runde. Andere NachbarInnen klinken sich ein. Eines führt zu anderen. Viele schlummernde Talente werden wach. Aus einer Kurve um die Ecke wird „Michls Knie“. Ein Wohnzimmer im Freien. Ein Platz wie in Südfrankreich – bunt, lebendig und warm. Das Kennenlernen und Miteinander hat hier und jetzt erst begonnen.
Schlagworte: Michls Knie, Nachbarschaft, Straßenfest, Miteinander, Beteiligung, Storytelling, Prozess, Kennenlernen
Person: Ingrid Schertler, Silke Gerer, Hanno Ölz
Die VMS-Höchst führt gemeinsam mit dem Fachdienst Zick-Zack-Schulsozialarbeit, der aqua-mühle-frastanz ein Gesundheitsentwicklungsprojekt durch (gefördert durch den Fonds Gesundes Österreich), bei welchem die Beteiligung von LehrerInnen und SchülerInnen aus dem Ganztagsbereich eine zentrale Rolle spielt. Mit Hilfe partizipativer Methoden werden Projekte abgeleitet, die von den Beteiligten getragen und der Schule langfristig zur Verfügung stehen sollen.
Schlagworte: partizipative Gesundheits- und Schulentwicklung
Personen: Tobias Bischofberger, Isabel Baldreich
Durch die Methode „Wichtel-Wölflingsforum“ (WiWö-Forum) lernen die Kinder Schritt für Schritt das Instrument aktiver Demokratie zu leben, ihre eigene Meinung zu vertreten und Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und anderen zuzuhören. Schwerpunkt ist die regelmäßige Durchführung von angeleiteten Mitbestimmungs-Treffen (WiWö-Foren) aller Kinder in der Altersstufe.
Schlagworte: Jugend, Kinder, Mitbestimmung, lernen
Person: Marina Hämmerle
Das Feldhotel – ein temporäres Gebäude – wurde im Auftrag der Art Design Feldkirch von Martin Mackowitz und Nik Skorpik erschaffen und wandert seit der Art Design 2013 durch Vorarlberg. Das Feldhotel macht dort Halt, wo es einen guten Raum braucht, um Notwendiges und Zukünftiges zu verhandeln. In Lustenau wurde das Feldhotel zu einem Raum für den Austausch der Zentrumsideen. Es entstand eine Dorfbeiz in der sich Bürgerbeteiligung genießen und Gemeinschaft kultivieren lässt.
Schlagworte: Zentrumsentwicklung, Feldhotel, Raum
Person: Markus Berchtold-Domig (heimaten)
Schnifis hat im Jahre 2010 einen intensiven Raumplanungsprozess begonnen mit Festlegung von Gestaltungsleitlinien, Räumliches Entwicklungskonzept, Spielraumkonzept. Dabei wurde sehr hohes Maß an Beteiligung der Bevölkerung (ca. 30% der Bevölkerung) erreicht. Wesentliche Ergebnisse: die Beschlüsse werden trotz mehrerer Bürgermeisterwechsel weitergetragen, jetzt Einheitsliste vorher 2 Parteien.
Schlagworte: Gemeinde, Raumplanung
Person: Nicole Kantner
Im November brachte die 20-köpfigen Gruppe „groovlaoos!“ im Alter von 11 bis 23 Jahren mit „stand up!“ ihre 5. Musicalproduktion auf die Bühne. Das Thema: 25 Jahren als UN-Konvention! U.a. mit einer eigenen Szene, forderten sie das Publikum auf: „Gestaltet Zukunft mit! Steht auf, warum sitzt ihr immer noch so da?“ Getanzt, gesungen, Frei Schnauze!!
Schlagworte: Jugend, Kinder, Rechte
Person: Ulrico Ackermann
Bei „change in“ engagieren sich Schüler der 8. Klasse freiwillig 40 Stunden in sozialen, kulturellen und ökologischen Projekten über einen Zeitraum von 3 – 4 Monaten. Sie werden hierbei von MentorInnen (erwachsenen Freiwilligen) begleitet. Somit ist „change in“ auch ein generationsübergreifendes Projekt. MentorInnen werden geschult und treffen sich einmal im Monat zu einem Austauschtreffen. Ziel des Projektes ist es, jungen Menschen Gelegenheiten zum Lernen von Engagement zu bieten und somit auch ein dauerhaftes Engagement anzustoßen.
Schlagworte: Schule, Engagement, Generationen
FH Dornbirn, 16.05.2019
Fachhochschule Vorarlberg
Campus V I Hochschulstraße 1 I 6850 Dornbirn
PER BAHN & BUS ab Bahnhof Dornbirn bis Haltestelle Sägerbrücke/Campus V
An- und Abreisezeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln unter: www.vmobil.at
PER AUTO ab Autobahn Abfahrt Dornbirn/Süd
Richtung Stadtmitte, 5. Ampel links (Stadtspital), 2. Ampel rechts, Beschilderung (FH Vorarlberg) folgen.
Parkplatz meist gut besucht.
Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
LaNaP Partner
Impressum
Büro für Freiwilliges Engagement und Beteiligung | Jahnstraße 13-15 |
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